Schlosser gesucht – Subunternehmer & Leiharbeiter Schlosser aus Osteuropa
Der Fachkräftemangel, gerade im handwerklichen Bereich, ist bereits deutschlandweit ein Thema und wird sich in den kommenden fünf bis zahn Jahren durch den demografischen Wandel und die Verrentung der sogenannten Boomergeneration noch einmal deutlich verschärfen. Hinzu kommt der Nachwuchsmangel auch verursacht durch die Probleme im Bildungssystem.
Die Zeitpersonal GmbH hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, diesem Fachkräftemangel durch die Vermittlung von Schlossern aus Osteuropa, insbesondere aus Polen, entgegenzuwirken. Wir Erstellen Stellengesuche für Schlosser auf der Basis der Bedarfsanalyse unserer Kunden und finden geeignete Kandidaten entweder als Subunternehmer oder in Leiharbeit, je nach Bedarf.
Schlosser als Subunternehmer aus Osteuropa eignen sich in der Regel für Projekte, in denen der Schlosser selbstständig am Projektziel arbeitet und nicht Teil der Arbeiterschaft des Kunden wird. Der Vorteil für den Kunden liegt darin, dass der Subunternehmer für das Erreichen des Projektziels selbst verantwortlich ist und das Ergebnis der Arbeit bezahlt wird. Die volle Kostenkontrolle ist damit gegeben.
Leiharbeiter aus Osteuropa mit dem Berufsbild Schlosser eignen sich dagegen hervorragend zur Abfederung von Auftragsspitzen oder saisonalen Schwankungen für den temporären Einsatz. Sie sind zudem kurzfristig verfügbar und flexibel einsetzbar.
Qualifikationen und Fachkompetenzen osteuropäischer Schlosser
Schlosser mit einer fundierten Ausbildung im Metallhandwerk sind gesucht, sowohl als Leiharbeiter wie auch als Subunternehmer. Sie sind erfahren in der Anfertigung und Bearbeitung von Metallbauteilen nach technischen Zeichnungen und verfügen über die Kompetenz, Maschinen und Anlagen zu warten und zu reparieren. Zudem sind sie in der Lage, Stahl- und Metallkonstruktionen zu montieren und demontieren und haben Kenntnisse in unterschiedlichen Schweißtechniken wie MAG- oder WIG-Schweißen.
Darüber hinaus ist die Zeitpersonal GmbH in der Lage, Schlosser für diverse Aufgabenbereiche zu vermitteln, bei denen über die fachliche Qualifikation hinaus Anforderungen erfüllt werden, wie sie der internationale Einsatz fordert. Dazu gehören Flexibilität und Anpassung an unterschiedliche Arbeitsumgebungen, besonders im Ausland, interkulturelle Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, auf Deutsch mit seinem Arbeitsumfeld kommunizieren zu können. Des Weiteren wird für die Arbeit als Schlosser von uns gesucht, wer in der Lage ist, selbstständig Probleme zu lösen und Fehler zu analysieren, wer zuverlässig und pünktlich ist und ein kundenorientiertes Arbeiten und Servicebewusstsein an den Tag legt.
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Einsatzbereiche für Schlosser
Gesucht sind Schlosser als Leiharbeiter für die Fertigung von Metallkonstruktionen, zur Montage von Bauteilen und Konstruktionen, zur Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen und vielem mehr. Das gleiche gilt für Schlosser, die als Subunternehmer arbeiten und ebenfalls sehr gesucht sind, weil sie oft Experten auf bestimmten Gebieten sind.
In der folgenden Auflistung haben wir fünf typische Einsatzbereiche für Schlosser abgebildet.
- Maschinenbau
Herstellung und Montage von Maschinenteilen und -gehäusen - Bauindustrie
Errichtung von Stahlkonstruktionen für Gebäude und Brücken - Fahrzeugbau
Produktion und Reparatur von Fahrzeugrahmen und Karosserien - Anlagenbau
Montage und Wartung von Industrieanlagen und Fördertechnik - Energietechnik
Installation und Instandhaltung von Kraftwerkskomponenten
Darüber hinaus gibt es weitere Bereiche, in denen Schlosser aus Osteuropa tätig sind wie Schiffbau, Luft- und Raumfahrt, Metallgestaltung und viele mehr.
Unterschiede: Leiharbeiter vs. Subunternehmer
Der Leiharbeitnehmer ist bei einem Zeitarbeitsunternehmen angestellt und sein Einsatz erfolgt bei unterschiedlichen Kundenunternehmen, je nach Bedarf. Eine rechtliche Absicherung erfolgt über das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) und es sind als Basis tarifliche Mindestlöhne und Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen. Der Kunde hat die Möglichkeit der Übernahme des Mitarbeiters. Diese Form der Arbeit wird von Unternehmen gerne genutzt, um Auftragsspitzen abzufangen oder bei strukturellen Herausforderungen.
Der Subunternehmer arbeitet hingegen selbstständig oder über ein Subunternehmen. Er ist nicht fest angestellt, da es sich um eine projektbasierte Arbeit handelt. Daher bekommt er auch kein Gehalt ausgezahlt, sondern ein Honorar. Dieses Honorar fällt in der Regel höher aus als das Gehalt. Der Unterschied besteht darin, dass die soziale Absicherung entfällt. Der Arbeiter ist für die Kranken- und Sozialversicherung selbst verantwortlich. Dieses Modell ist aus Arbeitnehmersicht besonders attraktiv für hochqualifizierte Fachkräfte mit Spezialwissen und aus Unternehmersicht für geschlossene Projekte, für die besondere Fachkompetenz notwendig ist.
Rechtliche Rahmenbedingungen für ausländische Schlosser
Die EU-Freizügigkeit ermöglicht Schlossern aus Polen beziehungsweise Osteuropa die uneingeschränkte Arbeitsaufnahme. Lediglich eine sogenannte A1-Bescheinigung für die Entsendung nach Deutschland muss vorgelegt werden, die belegt, dass die Arbeitskraft sozialversichert ist. Ansonsten gelten die Mindestlohnregelungen im Metall- und Handwerkssektor, die Arbeitsschutzregelungen gemäß deutschem Arbeitsrecht sowie die gesetzlich geregelten Arbeitgeber- und Meldepflichten.
Aufgabenbereiche im Metallbau
Die Aufgabenbereiche von Schlossern im Metallbau sind sehr umfangreich, was den Beruf wiederum sehr attraktiv macht. Dazu gehört das Anfertigen und Bearbeiten von Metall-konstruktionen, das Schweißen, Löten und Verschrauben von Bauteilen, die Montage und Demontage von Maschinen und Metallkonstruktionen wie auch das Biegen, Bohren, Schneiden und Schleifen von Metallbauteilen.
Darüber hinaus gibt es unzählige weitere Tätigkeiten die die Installation und Wartung von Treppen, Geländern und Türen, die Anwendung von Korrosionsschutz, das Fertigen und Reparieren von Komponenten für Maschinen und Fahrzeuge und vieles mehr aus dem Bereich der Metallbe- und -verarbeitung.