Maschinenverlagerungen & Werksumzüge mit Personal aus Osteuropa
Die Zeitpersonal GmbH ist spezialisiert auf die Vermittlung von Fachkräften aus dem osteuropäischen Raum, insbesondere aus Polen. Das von uns vermittelte Personal verfügt über internationale Erfahrung im Bereich der Maschinenverlagerung und Werksumzügen. Mit dem Einsatz qualifizierter Fachkräfte aus Osteuropa geht eine Kostenreduktion aufgrund der wettbewerbsfähigen Lohnstrukturen einher. Ein weiterer Vorteil, den Ihnen die Zeitpersonal GmbH verschafft, ist die Flexibilität durch temporäre Personalbereitstellung, auch bei kurzfristigen Projekten.
Unsere Mitarbeiter verfügen über Kenntnisse der europäischen Standards und Vorschriften sowie über die sprachliche und kulturelle Kompetenz für eine reibungslose Kommunikation. Jahrelange Erfahrung in der Industriemontage und im Anlagenendmontage sind gute Voraussetzungen für einen Einsatz im Bereich Maschinenumzug.
Grundlagen der Maschinenverlagerung und Werksumzüge
Mit einer Maschinenverlegung oder dem Umzug eines gesamten Werkes ist die Verlagerung an einen neuen Standort gemeint zur Optimierung von Produktionsprozessen und Kostenreduktion. Die Herausforderung besteht darin, Produktionsausfälle zu minimieren und Qualität sicherzustellen. Aus diesem Grunde ist eine präzise und detaillierte Planung und Strukturierung des gesamten Vorhabens sowie der Einsatz von qualifiziertem Personal und geeignetem Equipment unerlässlich. Ein oft unterschätzter Faktor ist die Kommunikation in Form transparenter Informationsweitergabe an alle Beteiligten.
Eines der Risiken solch umfangreicher Projekte ist die Identifikation und das Management potenzieller Probleme. Dabei gilt es, die Gesetze und Vorschriften des neuen Standortes einzuhalten und die finanziellen Mittel insgesamt effizient zu kalkulieren und zu kontrollieren sowie Zeitpläne und Meilensteine realistisch festzulegen.
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Planung und Projektmanagement
Einem Maschinenumzug oder einer Betriebsverlagerung geht die Erstellung eines detaillierten Projektplanes voraus, der definierte Ziele und Meilensteine, eine genaue Ressourcenplanung für Personal und Equipment sowie Budgetierung und Kostenkontrolle sowie ein ausgefeiltes Risikomanagement und Notfallpläne enthält.
Zu den größten Herausforderungen gehört die Koordination alle Beteiligten und Stakeholder. Deshalb hat sich der Einsatz leistungsfähiger Projektmanagement-Software sowie regelmäßige Statusberichte und Meetings etabliert.
Verifizierung und Bestandsaufnahme
Die Verifizierung und Bestandsaufnahmen sind die Grundlage für sämtliche Planungsschritte und Abläufe. Sie beginnen mit der Erfassung aller vorhandenen Maschinen und Anlagen, der genauen Dokumentation des aktuellen Zustandes und der Identifikation von Schwachstellen und Reparaturbedarfen. Des Weiteren wird die technische Dokumentation überprüft und Demontage- und Montageanweisungen ausgearbeitet und festgelegt.
Sehr wichtig für den Transport ist die Kennzeichnung aller Teile und die Erstellung von Checklisten für die Kontrolle. Eine Fotodokumentation ist für die Remontage ebenfalls sehr hilfreich und sollte nicht unterschätzt werden.
Neben der Bestandsaufnahme am Ursprungsort sind ein Abgleich mit dem Layout des neuen Standorts und die Überprüfung der Kompatibilität für den Wiederaufbau ebenso wichtig.
Demontage und Vorbereitung
Nach Abschluss der schrittweisen Planung zur strukturierten Zerlegung der Maschinen beginnen spezialisierte Fachkräfte mit entsprechender Erfahrung im Bereich der Maschinenverlagerung unter Einhaltung der Sicherheitsstandards gemäß EU-Richtlinien und dem Einsatz von Werk- und Hebezeugen, Kranen und speziellen Transportvorrichtungen mit der Demontage. Jedes Bauteil wird nummeriert und mit Standorthinweisen versehen. Öl, Staub und andere Rückstände werden entfernt und es wird eine Sichtprüfung auf eventuelle Schäden durchgeführt.
Im Anschluss daran werden die Wege für den Abtransport überprüft, Versorgungsanschlüsse werden getrennt und der Abtransport kann gemäß Planung durchgeführt werden.
Transport und Logistik
Aus Gründen der Effizienz können auf Basis der Gesamtplanung geeignete Transportmittel festgelegt werden. Welches Transportmittel in welcher Größe und Belastbarkeit eingesetzt wird, entscheidet das jeweilige Bauteil aufgrund seines Gewichts und seiner Beschaffenheit. Es empfiehlt sich, erfahrene Speditionen zu beauftragen. Vor dem Transport sind entsprechende Genehmigungen einzuholen.
Die Transportplanung selbst beinhaltet die Sicherung der Bauteile sowie eine genaue Überprüfung von Straßen und Transportbedingungen. Dazu gehört die Berücksichtigung von Brückenhöhen, Fahrverbotszonen, Mautgebühren, eventuelle scharfe Kurven, die ab einer bestimmten Länge des Transportfahrzeugs unpassierbar werden oder Verkehrsschilder, die möglicherweise temporär entfernt werden müssen.
Weitere Faktoren können sein Begleitfahrzeuge, Frachtpapiere und Zollabfertigung, Transportzeitfenster, Versicherungen und eventuell die Bereitstellung von Ersatztransportoptionen.
Verpackung und Sicherung
Da es für Maschinen und Anlagenteile in der Regel keine standardisierten Verpackungs-möglichkeiten gibt, sind maßgeschneiderte Verpackungen eine Lösungsmöglichkeit, falls notwendig. Ein Stoß- und Vibrationsschutz kann beispielsweise empfindliche Komponenten schützen. Ebenso ein Feuchtigkeitsschutz oder der Einsatz von Spanngurten oder speziellen Haltevorrichtungen für mehr Stabilität. Hitze- oder kälteempfindliche Maschinen können zudem isoliert werden und ESD-Verpackungen schützen vor statischer Aufladung.
Montage am neuen Standort
Auf der Basis des zuvor detailliert ausgearbeiteten Schritt-für-Schritt-Montageplans können die transportierten Maschinen oder Anlagen am Zielort mit spezialisierten Fachkräften für Maschineninstallation und Feinjustierung wieder aufgebaut werden. Zuvor sollte der Standort auf die technischen Voraussetzungen, sprich Stromversorgung, Traglast des Bodes und Platzverhältnisse hin überprüft worden sein.
Nach der Sortierung und Kontrolle aller Bauteile beginnt der Aufbau. Die Maschinen werden anschließend ausgerichtet und angeschlossen und nach den obligatorischen Sicherheitschecks kann der Testlauf beginnen. Die endgültige Übergabe durch den Kunden oder Techniker erfolgt nach erfolgreicher Inbetriebnahme.