Elektroniker für Automatisierungstechnik
Ein Elektroniker für Automatisierungstechnik ist für die Planung, Installation und Instandhaltung von automatisierten Systemen und Anlagen zuständig. Er programmiert und konfiguriert Steuerungssoftware, führt Fehlerdiagnosen durch, behebt Störungen und dokumentiert Arbeitsprozesse und Ergebnisse. Zusätzlich ist er für die Einhaltung von Sicherheits- und Qualitätsstandards verantwortlich.
Wir vermitteln Elektroniker für Automatisierungstechnik mit abgeschlossener Ausbildung im Bereich Automatisierungstechnik oder einem vergleichbaren Abschluss. Die Fachkräfte verfügen über Kenntnisse in der Programmierung von SPS-Steuerungen und haben Erfahrung mit verschiedenen Bussystemen und Schnittstellen. Zudem verfügen sie über die Fähigkeit zur Analyse und Lösung technischer Probleme, sind teamfähig und kommunikationsstark.
Wir vermitteln Leiharbeiter Elektroniker aus Osteuropa zur Sicherung der Produktionsqualität durch zuverlässige Automatisierung und zur Steigerung der Effizienz und Produktivität in Fertigungsprozessen sowie zur Reduzierung von Ausfallzeiten durch präventive Wartung.
Grundlagen der Elektroniker-Vermittlung für Automatisierungstechnik
Nach einer Analyse des speziellen Bedarfes Ihres Unternehmens im Bereich Elektroniker für Automatisierungstechnik erstellen wir ein Bewerberprofil mit den erforderlichen Qualifikationen und Erfahrungen. Für den anschließenden Rekrutierungsprozess nutzen wir unsere Netzwerke und Partnerschaften und sprechen aussichtsreiche Kandidaten an. Nach eingehender Prüfung der Bewerbungsunterlagen führen wir fachliche Interviews zur Bewertung der Kompetenzen durch. Auch die Sprachkenntnisse werden überprüft, sodass sichergestellt ist, dass sich der Kandidat entsprechend verständigen kann.
Als Subunternehmer für Elektroniker aus Osteuropa sind wir im Sinne einer langfristigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit bestrebt, die besten Kandidaten für Sie zu finden. Daher stellen wir besondere Anforderungen an die Kandidaten, die darin bestehen, an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert zu sein. Diese langfristige Zusammenarbeit ist die Basis für weitere Investitionen in Qualifikationen und Fortbildungen, damit unsere Kunden auf eine gewisse Kontinuität setzen können und Arbeitskräfte, die sich bewährt haben, mehrfach zum Einsatz kommen, wenn der Bedarf besteht. Auf diese Weise schleifen sich Arbeitsabläufe, Tätigkeiten und Prozesse ein und die Effizienz des Kandidaten wird gefördert. Auch gehen wir davon aus, dass auch die Zufriedenheit des Kandidaten gesteigert wird, wenn seine Arbeit gesehen und geschätzt wird, was sich wiederum positiv auf die Produktivität auswirkt.
Qualifikationen und Anforderungsprofile
Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sind selbstverständlich umfangreiche fachliche Kenntnisse des Mitarbeiters im Bereich der Elektrotechnik und Automatisierung sowie Erfahrung mit spezifischen Steuerungssystemen und branchenüblicher Software. Zudem ist ein besonderes Verständnis von technischen Zeichnungen und Schaltplänen erforderlich, Kenntnisse in der Mess- und Regelungstechnik sowie die Fähigkeit zur Durchführung von Installations- und Wartungsarbeiten.
Neben der fachlichen Kompetenz achten wir bei der Auswahl der Mitarbeiter auch auf die sogenannten Soft Skills. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Problemlösungsfähigkeit und das analytische Denken. Aber auch Teamorientierung und Kommunikationsstärke sowie Flexibilität und Anpassungsfähigkeiten an wechselnde Anforderungen sind uns wichtig. Ferner sind unsere Mitarbeiter in der Lage, eigenverantwortlich zu arbeiten und sie sind zuverlässig, kundenorientiert und servicebereit.
Damit unsere Mitarbeiter ihre Fähigkeiten in Gänze in Ihr Unternehmen einbringen können, achten wir auf grundlegende Deutschkenntnisse für die Kommunikation am Arbeitsplatz. Aus unserer Erfahrung heraus sind wir zudem in der Lage, unsere Mitarbeiter auch in interkulturellen Belangen auf einen Einsatz in Deutschland vorzubereiten. Die Kulturen unterscheiden sich und zu den Vorbereitungen gehört, das Verständnis für die deutsche Arbeitskultur- und Ethik zu wecken und auch die Offenheit für eine interkulturelle Zusammenarbeit, die aufgrund der kulturellen Nähe in der Regel keine Herausforderung darstellt.
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Einsatzbereiche in der Automatisierungstechnik
Mögliche Einsatzbereiche in der Automatisierungstechnik sind beispielsweise die Industrieproduktion, die Gebäudetechnik oder Transport und Logistik. Die spezifischen Arbeitsbereiche können sehr speziell sein.
In der Industrieproduktion werden Elektroniker benötigt in der Automatisierung von Fertigungsprozessen, bei der Implementierung von Robotersystemen in der Montage und in der Überwachung und Optimierung von Produktionslinien. Darüber hinaus arbeiten Elektroniker in der Automatisierung an der Integration von Qualitätssicherungssystemen, passen Anlagen an neue Produktanforderungen an oder sorgen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie für die Einhaltung hoher Hygienestandards.
Auch die Gebäudetechnik hält allerlei Arbeitsbereiche für Elektroniker vor. Sie installieren und warten Gebäudeautomatisierungssysteme, beispielsweise die Steuerung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Sie beschäftigen sich mit der Energieoptimierung durch eine intelligente Steuerung und allgemein mit der Einbindung von Smart-Home-Technologien, die in Zukunft besonders mit der Unterstützung KI-gesteuerter Systeme für mehr Effizienz sorgen werden
Diese exemplarischen Arbeitsbereiche sind nur ein kleiner Auszug der Tätigkeiten eines Elektronikers in der Automatisierungstechnik.
Beschäftigungsmodelle für Elektroniker
Für Elektroniker gibt es mehrere mögliche Beschäftigungsmodelle. Wir haben für Sie zum besseren Verständnis eine Übersicht erstellt.
Befristete Beschäftigung – Die befristete Beschäftigung wird häufig im Zusammenhang mit Projektarbeit angewendet. In der Automatisierungsbranche ist dies ein recht häufig angewendetes Arbeitsverhältnis, wenn es etwa um den Umbau oder die Einführung neuer Maschinen geht. Einige Unternehmen nutzen befristete Verträge auch als „Testphase“ für neue Mitarbeiter.
Werkvertrag – Diese Form der Zusammenarbeit wird häufig bei größeren Projekten gewählt, wenn etwa neue Produktionslinien automatisiert werden. Die Besonderheit des Werkvertrages ist, das nicht die Zeit sondern das Ergebnis der Arbeit bezahlt wird. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, ein bestimmtes Werk fertig zu stellen und arbeitet weitgehend selbstständig und ist nicht weisungsgebunden. Er ist damit nicht in den Betrieb eingebunden und das Risiko liegt beim Auftragnehmer.
Zeitarbeit – Die Zeitarbeit ist ein relativ häufig verwendetes Arbeitsmodell von Unternehmen, die bestimmte Markt- oder Auftragssituationen überbrücken wollen. Der Zeitarbeitnehmer ist ganz normal in den Betrieb eingebunden wie jeder andere Arbeitnehmer des Unternehmens auch, mit dem Unterschied, dass das Beschäftigungsverhältnis befristet ist.
Leiharbeit vs. Subunternehmer-Modell
Diese beiden Beschäftigungsformen unterscheiden sich deutlich voneinander und jede hat ihre spezifischen Vorteile.
Leiharbeit Der Leiharbeitnehmer ist bei einem Zeitarbeitsunternehmen angestellt und sein Einsatz erfolgt bei unterschiedlichen Kundenunternehmen, je nach Bedarf. Eine rechtliche Absicherung erfolgt über das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) und es sind als Basis tarifliche Mindestlöhne und Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen. Der Kunde hat die Möglichkeit der Übernahme des Mitarbeiters. Diese Form der Arbeit wird von Unternehmen gerne genutzt, um Auftragsspitzen abzufangen oder bei strukturellen Herausforderungen.
Subunternehmer-Modell In diesem Arbeitsmodell arbeitet der Elektroniker selbstständig oder über ein Subunternehmen. Er ist nicht fest angestellt, da es sich um eine projektbasierte Arbeit handelt. Daher bekommt er auch kein Gehalt ausgezahlt, sondern ein Honorar. Dieses Honorar fällt in der Regel höher aus als das Gehalt. Der Unterschied besteht darin, dass die soziale Absicherung entfällt. Der Arbeiter ist für die Kranken- und Sozialversicherung selbst verantwortlich. Dieses Modell ist aus Arbeitnehmersicht besonders attraktiv für hochqualifizierte Fachkräfte mit Spezialwissen und aus Unternehmersicht für geschlossene Projekte, für die besondere Fachkompetenz notwendig ist.